Von links nach rechts: Markus Teufel (2 Punkte), Sebastian Haupt (2), Volker Anhorn (11), David Schubert-Medinger (4), Jan Heikenwälder (17), Thomas Oehler (7), Ronnie Gründler (5), Michael Fischer, Boris Pailliart, Ercag Duymaz (2). Es fehlen: Spielertrainer Andy Werner, Julian Hornung.
VfL Herrenberg 1 besiegt Tübingen 50:46 - Aufstiegsfeier perfekt
Die überfällige Aufstiegsfeier der Hurricanes ist endlich eingetroffen. Nachdem man in den Spielen zuvor die beiden Matchbälle vergeben hatte, gelang am Samstag in der heimischen Kreissporthalle ein knapper 50:46-Sieg gegen Tübingen. In der hart umkämpften Bezirksliga-Aufstiegsrunde West steht Herrenbergs erstes Basketballteam letztendlich auf Platz 1 und spielt somit nächste Runde in der Bezirksliga.
Starker Auftakt der Gäste
Nachdem man Tübingen im Hinspiel nur knapp in der Overtime besiegen konnte, war der nötige Respekt spürbar vorhanden. Die Gäste starteten stark und gewannen den ersten Spielabschnitt mit 9:16 Zählern. Die 1-3-1-Zonenverteidigung funktionierte nicht gegen den Distanzschützen Gianni Greco, der drei Dreier in Folge einschenkte. Daraufhin waren die Hurricanes gezwungen auf eine Mannverteidigung umzustellen. Diese war auch erfolgreicher, sodass man Tübingen in der restlichen Spielzeit insgesamt nur noch 30 Punkte zuließ.
Von Turnovern geprägtes Spiel
In der Offensive gelangen vor allem Point Guard Jan Heikenwälder einige erfolgreiche Körbe. Immer wieder kam er zu freien Würfen und er wurde mit insgesamt 17 Treffern Topscorer der Partie. Zusätzlich sorgte ein Block gegen den deutlich größeren Tübinger Gegenspieler für Stimmung in der Halle. Deutlich weniger Laune machten die vielen Turnover. Beide Teams kamen ständig ins Stolpern und gaben häufig leichtfertig den Ball her. Zum Glück der Herrenberger konnte Tübingen daraus wenig Kapital schlagen, sodass der Halbzeitrückstand von 23:25 verschmerzbar war.
Spannendes Ende
Der letzte Spielabschnitt hatte es in sich. Zuerst konnte sich Herrenberg durch einen 6:0-Lauf eine 41:36-Führung erkämpfen. Tübingen ließ aber nicht locker und antwortete mit einem 10:0-Lauf, sodass die Hurricanes in den letzten 3 Minuten unter Zugzwang kamen. Erst ein Dreier von Jan Heikenwälder ließ wieder Hoffnung aufkommen. Der VfL schaffte es, die Führung zurückzugewinnen. Mit einer Zweipunkteführung war Tübingen gezwungen zu foulen. Doch erst zwei Teamfouls verhinderten, dass Herrenberg sofort an die Linie musste und somit die Zeit angehalten wurde. Erst nach drei Fouls direkt nach dem Einwurf war es soweit. Volker Anhorn traf zwar nur zwei seiner sechs Freiwürfe, jedoch kamen die Hurricanes immer wieder zu Offensivrebounds und konnten dadurch die Zeit herunterspielen. Ein 9:0-Lauf in den letzten 3 Minuten sorgte letzten Endes für den Heimsieg und somit für die Tabellenführung vor Holzgerlingen, gegen die die Hurricanes im direkten Vergleich besser abschneiden.
Zufriedene Gesichter
Nach dem Spiel bedankten sich die Hurricanes bei den Fans in der gut gefüllten Kreissporthalle. Ronnie Gründler zieht Bilanz aus der vergangenen Saison: „Es war ein geiles Jahr. Wir haben aus den suboptimalen Umständen definitiv das Beste gemacht. Ohne Trainer und mit wenig Vorbereitungs- und Trainingszeit, vielen Verletzungen und ausgewanderten Spielern muss man erstmal aufsteigen. Basti Haupt und Andy Werner haben einen tollen Job gemacht und das Team sowohl basketballtechnisch als auch kameradschaftlich vorangetrieben. Wir brauchen jetzt eine Pause, um uns dann mit frischer Energie auf die Bezirksliga vorzubereiten. Aber jetzt lassen wir es erstmal krachen!“
VfL Herrenberg vergibt zweiten Matchball
Der Kampf um den Aufstieg in die Bezirksliga bleibt spannend. Die erste Basketballmannschaft des VfL Herrenberg hat es erneut versäumt, den Sack zur Teilnahme in der Bezirksliga zuzuschnüren. Nach der verdienten Heimniederlage gegen Singen vergangene Woche kam es am Samstag zum direkten Duell in Holzgerlingen. Beide Teams konnten sich mit einem Sieg den Aufstieg sichern. Der Wille war vor allem in der Defense deutlich spürbar und ein Halbzeitstand von 32:40 zugunsten der Herrenberger war keine schlechte Ausgangslage. Spielertrainer Andy Werner lief heiß und versenkte vorne einen Ball nach dem anderen. Durch viel Bewegung zwang man Holzgerlingen zu Lücken in der Verteidigung, die man zu freien Würfen oder zum Zug zum Korb nutzen konnte. Auch das dritte Viertel entschied der VfL für sich und ging beim Stand von 43:52 in den letzten Spielabschnitt. Doch dann geschah das von den Hurricanes für unmöglich gehaltene: Holzgerlingen riss das Spiel an sich und startete die Aufholjagd. Durch die aggressivere Verteidigung erzwangen sie viele Ballverluste und trafen jetzt deutlich besser. Vor allem Dreier führten dazu, dass die Führung wechselte. Die Hurricanes waren sichtlich paralysiert und mussten durch Fouls die Uhr anhalten. Ohne Auszeit reichten 4,9 Sekunden vor Schluss dann nicht mehr aus, um einen guten Dreier zum Ausgleich herauszuspielen. Bei den mitgereisten Fans und den Spielern machte sich Fassungslosigkeit breit. Letzten Endes war der Wille von Holzgerlingen ein Stück größer und so endete das Spiel 60:63. Es ist eben wie der Sepp Herberger des Basketballs sagen würde: Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 40 Minuten. Am 11. Mai haben die Hurricanes zuhause die letzte Chance gegen Basketballhochburg Tübingen den Aufstieg perfekt zu machen.
VfL Herrenberg: Werner (16 Punkte), Anhorn (11), Gründler, Schubert-Medinger (je 9), Oehler (8), Haupt (6), Teufel (1), Pailliart.
Die Tabelle:
1. SV Holzgerlingen 2* (6 Spiele, 8 Punkte, 4 Siege, 2 Niederlagen)
2. VfL Herrenberg 1 (5 Spiele, 6 Punkte, 3 Siege, 2 Niederlagen)
3. ESV Südstern Singen* (5 Spiele, 4 Punkte, 2 Siege, 3 Niederlagen)
4. SV 03 Tübingen (4 Spiele, 2 Punkte, 1 Sieg, 3 Niederlagen)
Es steigen Platz 1 und 2 auf. Bei Punktegleichheit zählt das Korbverhältnis aus dem direkten Vergleich nach Hin- und Rückspiel. Gegen die mit * gekennzeichneten Mannschaften würde der VfL Herrenberg in diesem Fall gewinnen.
Aufstiegsfeier bleibt vorerst aus
Die erste Mannschaft vom VfL Herrenberg hat gegen den ESV Südstern Singen den frühzeitigen Aufstieg in die Bezirksliga verpasst. Die lautstarke Heimkulisse wurde Zeuge des wohl schlechtesten Hurricanes-Spiels der Saison. Dabei begann die Partie gar nicht so schlecht. Das erste Viertel endete ausgeglichen 16:16 und die Hurricanes führten dank Oehlers starkem Zug zum Korb in der Mitte des zweiten Spielabschnitts 30:24. Doch dann drehte der ESV das Spiel zur Halbzeit mit einem starken 13:5-Lauf. Hauptgrund für die Punkte für Singen war die schlechte Rotation in der Defense, die sich durch das gesamte Spiel zog. Immer wieder kam der starke Center vom ESV ins Spiel und somit zu insgesamt 18 Punkten und zahlreichen Assists. Der Einlauf von Coach Haupt in der Pause zeigte nur mittelmäßige Auswirkung. Der dritte Spielabschnitt endete wieder ausgeglichen 16:16 und so hielt Singen den Vorsprung. Zur offensiven Ideenlosigkeit kam im letzten Viertel dann noch spürbarer Frust und es funktionierte vorne wie hinten nichts mehr. Als Singen zwei Minuten vor dem Ende mit neun Punkten vorne lagen, handelten die Hurricanes richtig, indem sie durch Fouls die Zeit stoppten und den ESV an die Linie schickten. Doch Singen hatte die passende Antwort und verwandelte perfekte zehn von zehn Freiwurfversuchen. Da halfen auch zwei Dreier von den Centern Pailliart und Teufel nichts mehr und das Spiel endete verdient 68:79. Einziger Wehrmutstropfen: Die Hurricanes stehen am Ende in der Tabelle auf jeden Fall vor Singen, da sie durch den 21-Punkte-Auswärtssieg im Hinspiel den direkten Vergleich gewinnen. Durch einen Sieg am kommenden Samstag in Holzgerlingen kann der VfL Herrenberg erneut den frühzeitigen Aufstieg für sich entscheiden.
VfL Herrenberg: Anhorn (3), Duymaz (7), Gründler (9), Haupt (5), Heikenwälder (7), Oehler (15), Pailliart (7), Schubert-Mehdinger (9),Teufel (4), Werner (2)
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg hat am Samstag einen großen Schritt im Aufstiegskampf Richtung Bezirksliga geschafft. Bei der vierten Mannschaft des SV 03 Tübingen konnte ein 66:69-Sieg nach Verlängerung gefeiert werden. Die Herrenberger reisten mit nur sieben spielfähigen Basketballern an, dafür hatten sie aber nach zwei Siegen ohne Niederlage in der Aufstiegsrunde eine Menge Selbstbewusstsein. Der Spielertrainer Andy Werner machte vor dem Spiel klar, dass die Hurricanes als Favoriten die Gejagten sind und Tübingen mit seinem sehr physischen Spiel die bisher größte Herausforderung sein wird. Dies bestätigte sich auch von Beginn an und die Herrenberger lagen in den ersten beiden Vierteln meist mit fünf bis zehn Punkten zurück. Doch wie so oft in dieser Saison ließen die Spieler die Köpfe nicht hängen und konnten durch ihr gutes Zusammenarbeiten in der Defense die Punktausbeute der Gastgeber begrenzen. Über den Halbzeitrückstand von 29:34 machte sich kein Spieler sorgen. Das Team schwor sich gemeinsam mit den mitgereisten verletzten Spielern ein und konnte nach einer Minute im dritten Viertel den Rückstand ausgleichen. Ab diesem Moment begann ein unglaublich spannendes Spiel, bei dem die Führung noch 13 Mal wechselte und kein Team bis zur Verlängerung mehr als vier Punkte Vorsprung heraus spielen konnte. Im dritten Viertel vergaben beide Mannschaften viele Korbchancen und die Hurricanes gerieten vermehrt in Foulprobleme. In den letzten Minuten des vierten Viertels wurde jeder Korberfolg und gute Defense-Leistung von den Spielern auf der Bank emotional gefeiert und auch der ein oder andere Spieler musste in der Auszeit beruhigt werden. Nachdem die Gastgeber kurz vor Schluss durch die starke Verteidigung der Herrenberger vom Korberfolg abgehalten wurden, hatten die Hurricanes noch acht Sekunden in der regulären Spielzeit, die sie leider nicht nutzen konnten. Damit ging die Partie in die fünfminütige Overtime. Diese begann für die Hurricanes mit zwei gegnerischen Dreiern. Doch wiedermal zeigte das Team Kampfgeist und antwortete mit einem 11:0-Lauf. Nach einem weiteren Dreier der Tübinger bewies der Pointguard Jan Heikenwälder Nerven an der Freiwurflinie und die Hurricanes gewannen ein spannendes umkämpftes Spiel. Am kommenden Samstag kann bei einem Heimsieg der vorzeitige Aufstieg gesichert werden.
VfL Herrenberg: Gründler (11), Haupt (7), Heikenwälder (21), Pailliart (4), Schubert-Medinger (15), Teufel (3), Werner (8).
09. März 2013
Herrenberg Hurricanes starten mit Sieg in die Aufstiegsrunde
Die Basketballer des VfL Herrenberg haben am Samstag in der Längenholzhalle die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga eröffnet. Dabei gelang ein hart umkämpfter 73:64-Sieg gegen Holzgerlingen.
Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Herrenberger als sich der Flügelspieler Fischer verletzte. Die Herrenberger sind diese Saison jedoch ein sehr ausgeglichenes und geschlossenes Team und konnten den Ausfall verkraften. Trotzdem kam die Herrenberger Offensive nur schlecht ins Spiel und erst drei Dreier in zwei Spielminuten konnten die Fans in der Halle begeistern. Auch im zweiten Viertel wechselte die Führung oft und keine Mannschaft konnte sich auf mehr als sechs Punkte absetzen. Zur Halbzeit führte Holzgerlingen 38:35. Eine große Schwäche der Hurricanes in der letzten Saison war das dritte Viertel. An diesem Samstag wurden die Anweisungen für eine agressive Verteidung hervoragend umgesetzt und die Hurricanes ließen im dritten Viertel nur acht Punkte zu. Das war vor allem auf die starke Zonenverteidung zurückzuführen, die der Offensive einige Fastbreak-Punkte ermöglichte. Die Herrenberger gingen mit einer 7-Punkte-Führung in das letzte Viertel. Die Gäste aus Holzgerlingen erhöhten den Druck auf die ballführenden Spieler und konnten damit immer wieder Ballverluste erzwingen. Doch die Hurricanes ließen zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen. Spätestens als sich Paillart mit einer Bodenturneinlage nach dem Ball hechtete und damit eine direkte Korbvorlage lieferte, stand die Halle Kopf. Die letzten Minuten lassen sich gut als Krimi beschreiben. Zwei Minuten vor Schluss kamen die Gäste mit einem Dreier auf zwei Punkte heran. Doch die Hurricanes behielten die Nerven und ließen sich auch nicht nach der Möglichkeit eines Vierpunktspiels des Gegners aus der Ruhe bringen. Die Verteidigung ließ keine einfachen Punkte zu und unter den Körben ackerten alle Spieler gemeinsam beim Defensivrebound. Die Spielzeit half den Hurricanes, da die Gäste mit Fouls die Uhr anhalten mussten. Eine durchschnittliche Freiwurfquote genügte, um den Sieg im ersten Spiel der Aufstiegsrunde zu sichern.
VfL Herrenberg: Anhorn (10 Punkte), Fischer, Duymaz (3), Gründler (10), Haupt (20), Haikenwälder (8), Pailliart, Schubert-Medinger (16), Teufel, Werner (10)
Aufstiegsrunde 2013
15. Dezember 2012
VfL Herrenberg gewinnt vorzeitig die Meisterschaft durch Derby-Sieg
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg gewinnt das Derby gegen die zweite Herrenmannschaft mit 90:43. Mit der Spielervorstellung durch den Abteilungsleiter Bennet Melcher und der Unterstützung der Cheerleader des VfL Herrenberg sollte das Derby zu einem Basketballfest werden. Letztere sorgten im gesamten Spiel für hervorragende Stimmung auf den Zuschauerrängen. Die Spieler beider Seiten kennen sich aus vielen gemeinsamen Trainingsspielen, was für zusätzliche Motivation sorgte. Das Ziel im Spiel gegen die zweite Mannschaft war von Beginn an konzentriert zu Werke zu gehen, was eindrucksvoll mit einem 13:0 Start gelang. Im Laufe der ersten Hälfte konnten die „Gegner“ aber immer wieder mit Dreiern punkten. Da die Defense im zweiten Viertel nur einen Feldversuch innerhalb der Dreipunktlinie zuließ, konnten die Hurricanes mit einer beruhigenden 49:25 Führung in die Pause gehen. In der Halbzeitansprache machte der Trainer klar, dass weiterhin eine aggressive Verteidigung gespielt werden muss. Dies wurde umgesetzt und die Mannschaft konnte mit nur 18 zugelassenen Punkten ohne einen weiteren kassierten Dreier in der zweiten Hälfte zufrieden sein. Die Offensive kam mit fortlaufender Spieldauer zu vielen leichten Punkten im Fastbreak. Hurricanes-untypisch wurden im gesamten Spiel 11 Dreipunktwürfe verwandelt, was zu einer hervorragenden Stimmung bei der äußerst fairen Partie in der Halle führte. Auf der anschließenden Weihnachtsfeier wurde die vorzeitige Meisterschaft gebührend gefeiert, wobei allen im Team klar ist, dass die Aufstiegsrunde nicht leicht wird. Die Herrenberg Hurricanes möchten sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung im Jahr 2012 bedanken und hoffen, dass sie auch im nächsten Jahr für Unterhaltung sorgen können und alle Teams des VfL Herrenberg erfolgreich sein werden.
VfL Herrenberg: Fischer (23), Duymaz (5), Gründler (25 Punkte), Haupt (14), Hornung (13), Pailliart (1), Teufel (3), Werner (8)
09. Dezember 2012
VfL Herrenberg weiterhin auswärts ungeschlagen
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg gewinnen in Calw deutlich mit 66:34 und bleibt weiterhin bei nur einer Niederlage Tabellenführer. Die Hurricanes, die auf vier Spieler verzichten mussten, hatten mit den Gastgebern aus Calw zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Schwierigkeiten. Vor allem die 2-1-2-Zonenverteidigung konnte überzeugen und ließ in den ersten drei Vierteln jeweils nur einstellige Punktausbeuten zu. In der Offensive wurden jedoch immer wieder Chancen ausgelassen. Teilweise durch hektische Ballverluste aber auch Unkonzentriertheiten bei einfachen Korbabschlüssen vergaben die Hurricanes weitere Gelegenheiten. Erst Ende des dritten Viertels fand auch die Offensive in ihr schnelles Spiel. Durch konzentrierte Teamarbeit beim Defensivrebound konnten die Aufbau- und Flügelspieler den Ball schnell nach Vorne bringen und immer wieder einfache Körbe erzielen. Durch den ungefährdeten Auswärtssieg können die Hurricanes am Samstag im Derby gegen die 2. Mannschaft den Gruppensieg vorzeitig klar machen.
VfL Herrenberg: Duymaz (1), Fischer (16 Punkte), Heikenwälder (15), Pailliart (2), Schubert-Medinger (15), Teufel (6), Werner (11)
01. Dezember 2012
VfL Herrenberg übernimmt die Tabellenführung
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg gewinnt das Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenführer TV Rottenburg 2 mit 64:51. Durch diesen fünften Sieg bei nur einer Niederlage übernehmen die Hurricanes die Führung in der Tabelle. Nach der bitteren Niederlage im Pokal letzte Woche wollten die Hurricanes die dort gezeigte Intensität von der ersten Minute an auf das Feld bringen. Dies gelang nach der Ansprache des Spielertrainers in der ersten Auszeit immer besser. Die Herrenberger erlaubten damit in keinem Viertel mehr als 15 Punkte. Die aggressive Verteidigung führte jedoch auch zu insgesamt drei unsportlichen Fouls, womit Sebastian Haupt frühzeitig das Feld verlassen musste. In der Offensive führten die einstudierten Systeme immer wieder zu einfachen Körben. Vor allem der Center Andy Werner traf durch die Pick-and-Roll-Spielzüge 9 Versuche aus dem Feld. Die Herrenberger ließen sich zwischenzeitlich vom hektischen Spiel anstecken und leisteten sich unnötige Ballverluste. Doch der Teamgeist und Wille dieses Spiel durch die Verteidigung zu gewinnen ermöglichte den letztendlich ungefährdeten Arbeitssieg. In den verbleibenden vier Spielen gilt das klare Ziel, kein Spiel zu verlieren und sich damit als Gruppenerster für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren.
VfL Herrenberg: Duymaz (4 Punkte), Fischer (11), Gründler (5), Haupt (6), Heikenwälder (9), Hornung (1), Pailliart (1), Schubert-Medinger (6), ) Teufel (2), Werner (19 Punkte)
25. November 2012
Pech im Pokalkrimi – Hurricanes verlieren 69:72 gegen Bezirksligist Kirchentellinsfurt nach zweimaliger Aufholjagd
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg empfing den TB Kirchentellinsfurt in der ersten Runde des Bezirkspokals. Von Anfang an war klar, dass es gegen den Dritten aus der Bezirksliga kein Spaziergang werden würde. Doch der Respekt hielt sich in Grenzen und die Motivation war dank der neuen Trikots im VfL-Grün ausreichend vorhanden.
Zunächst fanden die Hurricanes sehr schwer ins Spiel. Im ersten Viertel konnte sich der TB mit 8:12 Zählern leicht absetzen, bevor er die Führung zur Halbzeit sogar auf 26:39 ausbaute. Der Grund für die Führung war hauptsächlich die aggressive Verteidigung, die zeitweise sogar in Form einer Ganzfeldpresse die Hurricanes zu Fehlpässen zwang.
Unbeeindruckt von dem Rückstand kamen die Hurricanes aus der Pause und drehten auf. Jan Heikenwälder schaffte es immer wieder trotz des erhöhten Drucks den Ball nach vorne zu tragen und entweder mit einem schnellen Pass oder durch Einläuten eines Spielzugs für einfache Punkte der Hurricanes zu sorgen. Alle Herrenberger waren wie wachgerüttelt und spielten schön zusammen. Als die Kirchentellinsfurter auf eine 3-2-Zone umstellten, konnte der VfL die Lücke in der Mitte immer wieder nutzen und die Center Ercag Duymaz und Andreas Werner ins Spiel bringen. Der Rückstand schwand immer weiter und die Halle bebte als Ronnie Gründler in der ersten Minute des letzten Viertels mit einem erfolgreichen Dreier den Ausgleich zum 53:53 erzielte. Doch die Gäste hatten hierfür die passende Antwort und zogen wieder mit neun Punkten davon. Aufgeben kam für die Hurricanes aber nicht in Frage und die zweite Aufholjagd sollte beginnen. Diesmal schaffte Topscorer Jan Heikenwälder mit einem Dreipunktewurf den Spielstand auf 67:67 zu ebnen. Die überragende Defense des Gäuteams, die sich durch das gesamte Spiel zog, sorgte dafür, dass der TB nur noch selten punktete. Die Hurricanes hatten es kurz vor Schluss selbst in der Hand den Rückstand von drei Punkten wett zu machen und damit die Verlängerung zu erreichen, denn der letzte Angriff gehörte ihnen. Ziel war es, Jan Heikenwälder den Ball zu geben, damit dieser mit seinem dritten erfolgreichen Dreier den Punktestand ausgleicht. Die Gäste durchschauten diese Taktik jedoch schnell und doppelten ihn. Dadurch gab es jedoch Platz für Michael Fischer, der zu einem völlig unbedrängten Dreipunktewurf kam. Er feuerte den Ball drei Sekunden vor Ende ab und die Halle verstummte. Die Flugbahn schien perfekt zu sein und die Spannung stieg. Der Ball fiel, war aber ein paar Millimeter zu lang und sprang nur auf den Ring. Das war einfach nur Pech.Kirchentellinsfurt gewann die Partie gegen eine hervorragende Herrenberger Mannschaft. Trotz der bitteren Niederlage fühlte sich das Spiel auf Grund des großartigen Teamplays und der zwei irren Aufholjagden wie ein Sieg an. Eine derartige Spannung gibt es nur im Basketball.
VfL Herrenberg: Duymaz (10 Punkte), Fischer (6), Gründler (9), Heikenwälder (21), Schubert-Medinger (11), Teufel, Werner (12)
17. November 2012
Erfolgsserie gerissen
Die erste Mannschaft vom VfL Herrenberg hat ihr erstes Spiel in der laufenden Kreisligasaison verloren. Nach vier Siegen in Folge mussten die Hurricanes vor heimischem Publikum zum ersten Mal eine 62:71-Niederlage verkraften. Damit glückte KKK Haiterbach 2 nach dem Auswärtssieg der Hurricanes vor einer Woche die Revanche, obwohl das Gäuteam zum ersten Mal in voller Mannschaftsstärke auflief und zusätzlich Julian Hornung wieder verpflichtet hatte. Das erste Viertel verlief ähnlich wie beim Hinspiel. Haiterbach legte einen Blitzstart hin und führte 11:2. Die schnelle Auszeit durch Spielertrainer Andy Werner holte die Hurricanes zurück ins Spiel, doch diesmal konnte der Spielstand nicht gedreht werden. Von Anfang an lief Herrenberg den gegnerischen Punkten hinterher. Zur Halbzeit kam mit einem 5-Punkte-Rückstand wieder etwas Hoffnung auf. Das dritte Viertel war ausgeglichen, doch im letzten Viertel kam dann die Entscheidung zugunsten des Gegners.
Der VfL hatte vor allem an zwei Spielern zu knabbern. Haiterbachs massiver Center konnte oft nur durch Fouls gestoppt werden. Doch von den 21 Versuchen von der Freiwurflinie traf er 14 Mal und kam auf insgesamt 24 Zähler. Beim zweiten Spieler war der Knackpunkt die Trefferquote von außerhalb. Mit insgesamt 4 Dreiern und 21 Punkten sorgten diese beiden Spieler für mehr als die Hälfte der Haiterbacher Punkte. In der Offensive lief diesmal nicht viel zusammen. Viele Ballverluste und die gute Defense der Haiterbacher hinderten die Hurricanes daran, mehr Korberfolge zu erzielen. Zwar konnten David Schubert-Medinger mit 24 Zählern und Jan Heikenwälder mit 4 Dreiern dem Gegner Paroli bieten, jedoch lief das Zusammenspiel mit dem Rest des Teams schleppend. Die Lücken der 3-2 Zone konnte Herrenberg selten nutzen. So gewann am Ende Haiterbach verdient mit 62:71. Sollte es allerdings am Ende der Saison zu einem direkten Vergleich beider Teams kommen, hat der VfL die Nase vorn. Der deutliche Sieg aus dem Hinspiel beschert den Hurricanes ein Korbverhältnis von 140:136.
VfL Herrenberg: Duymaz (3 Punkte), Fischer (2), Gründler (4), Haupt (3), Heikenwälder (14), Hornung (3), Pailliart, Schubert-Medinger (24), Teuel (2), Werner (7)
11. November 2012
VfL Herrenberg gewinnt in Haiterbach nach verschlafenem Start
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg fuhr beim Auswärtsspiel in Haiterbach einen 78:65 Sieg ein. Der Beginn des Spiels wurde komplett verschlafen und somit lagen die Herrenberg Hurricanes schnell mit 15:2 im Rückstand. Doch keiner im Team ließ den Kopf hängen. Mit konzentriertem Teambasketball in der Defensive und einem schnellen David Schubert-Medinger konnten die Herrenberger die Gastgeber wieder einfangen. Nach einem sehr offensivstarken Viertel mit 31 Punkten, stand eine 12 Punkte Halbzeitführung auf dem Konto der Hurricanes. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde das dritte Viertel dann von den Hurricanes dominiert und man konnte mit beruhigenden 23 Punkten Abstand in das letzte Viertel gehen. Dort kamen die Haiterbacher nochmals auf 12 Punkte heran, doch die Herrenberger ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der meist erfolgreiche Ballvortrag trotz aggressiver Deckung und der Wille zu einfachen Körben am Brett sicherten somit den verdienten Auswärtserfolg bei einem Gruppenfavoriten. Am 17.11. kommt es bereits zum Rückspiel in der Kreissporthalle in Herrenberg, Fans sind hierzu herzlich willkommen.
VfL Herrenberg: Fischer (10 Punkte), Gründler (4), Heikenwälder (17), Pailliart (2), Schubert-Medinger (26), Teufel (4), Werner (15)
07. November 2012
VfL Herrenberg 1 behält Oberhaupt gegen 2. Mannschaft im Stadtderby
Die Mannschaften machten miteinander schon des Öfteren Bekanntschaft in Form von Testspielen in der Kreissporthalle, ihrer gemeinsamen Trainings- und Spielstätte. Am Mittwochabend war der Rahmen allerdings erstmals ein Punktspiel der laufenden Saison. Deshalb ging die erste Mannschaft mit dem nötigen Respekt gegen den Zwölf-Mann-Kader der motivierten zweiten ins Spiel. Mit einer anständigen Zonen-Defense ließ Herrenbergs Erste in den ersten beiden Vierteln jeweils nur vier Punkte zu. Offensiv sorgten vor allem die Center Werner für Punkte und Teufel für Rebounds, die der Mannschaft viele zweite Chancen ermöglichten. So lautete der Halbzeitstand 41:8.
Nach der Pause scheiterte allerdings der Versuch einer Mann-Mann-Verteidigung. Auf Grund des deutlichen Spielstandes ließ sich der Punkteführer sichtlich einlullen und gestattete dem Team 2 im dritten Viertel 20 ihrer insgesamt 36 Punkte. Jedoch hatten diese in den restlichen Vierteln viel Pech im Abschluss und so blieb die befürchtete Überraschung aus. Im letzten Spielabschnitt schien sich die Erste wieder zu fangen und gewann die insgesamt sehr faire Partie dann doch deutlich mit 81:36 Zählern, nicht zuletzt dank der hohen Trefferquote der Guards Fischer, Schubert-Medinger und Heikenwälder. Letzterer rundete die Partie mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf kurz vor dem Schlusspfiff ab und sorgte damit für Szenenapplaus der „angereisten“ Zuschauer.
VfL Herrenberg: Fischer (21 Punkte), Gründler (8), Haupt (2), Heikenwälder (14), Pailliart (2), Schubert-Medinger (12), Teufel (2), Werner (20)
28. Oktober 2012
Hurricanes gewinnen erstes Auswärtsspiel
Das Herrenteam 1 der Herrenberger Basketballer gewann sein erstes Auswärtspiel beim Mitfavoriten TV Rottenburg mit 64:72. In einem engen Spiel konnte die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Werner einmal mehr auf seine Fastbreakstärke und die Ausgeglichenheit innerhalb des Teams bauen.
Im ersten Viertel konnte sich kein Team absetzen und auch im zweiten Viertel blieben beide Team auf Augenhöhe, ehe die Hurricanes in den letzten drei Minuten vor der Halbzeit auf neun Punkte davonzogen zum Halbzeitstand von 28:37. Der Start in das dritte Viertel war aus Herrenberger Sicht schlecht, Rottenburg konnte bis auf zwei Punkte aufschließen. Doch wieder nutzen die Hurricanes die letzten Minuten, um ein Polster von acht Punkten herauszuspielen. Eine Vorentscheidung war damit aber noch nicht getroffen. Rottenburg kämpfte sich wiederum Punkt um Punkt heran und ging drei Minuten vor Spielende sogar mit 64:63 in Führung. Der Führungswechsel weckte noch einmal alle Kräfte auf Seiten der Hurricanes. Sie ließen von diesem Zeitpunkt bis zum Schlusspfiff keinen Punkt mehr zu und konnten so zum Endstand von 64:72 davonziehen. In diesen letzten Minuten konnten vor allem Ronnie Gründler und Jan Heikenwälder der Partie ihren Stempel aufdrücken, die mit jeweils 17 Punkten auch Topscorer waren. In einer insgesamt starken Mannschaftsleistung konnte auch Andres Werner mit 13 Zählern überzeugen.
Die nächste Partie führt das Team in die eigene Halle: Es steht das Spiel gegen die eigene zweite Herrenmannschaft an. Dabei gilt es als einziges Team der Kreisliga in der noch jungen Saison die weiße Weste zu bewahren.
VfL Herrenberg: Duymaz (3 Punkte), Fischer (6), Gründler (17), Haupt (7), Heikenwälder (17), Pailliart (2), Schubert-Medinger (7), Teufel , Werner (13)
20. Oktober 2012
VfL Herrenberg gewinnt Saisonauftakt deutlich
Die erste Mannschaft des VfL Herrenberg fuhr im Saisonauftakt der Kreisliga einen ungefährdeten 82:38 Heimsieg ein. Die Hurricanes-typische Zonenverteidigung ermöglichte den Gästen aus Sindelfingen von Beginn an nur wenige einfache Körbe. Nach fünf Spielminuten kam auch die Offensive der Hurricanes im Spiel an und das Team konnte mit einer beruhigenden 39:14 Führung in die Halbzeitpause gehen. Dort schwörte der Spielertrainer Andy Werner das Team auf das dritte Viertel ein, welches in der letzten Saison häufig zum Verhängnis der Herrenberger wurde. Nach einem zwischenzeitlichen 7:0 Lauf der Gäste besonnen sich die Hurricanes in ihrer Auszeit auf ihre Verteidigung und konnten das dritte Viertel noch zu ihren Gunsten entscheiden. Das abschließende Viertel war vom Fastbreak-Spiel der Hurricanes geprägt, womit die Aufbau- und Flügelspieler ihr Punktekonto aufbesserten. Die wenigen Ballverluste und das mannschaftsdienliche Offensivspiel begeisterten die zahlreichen Hurricanes-Fans, die sich mit der Mannschaft über den ungefährdeten Sieg freuten.
VfL Herrenberg: Duymaz (8 Punkte), Fischer (24), Gründler (14), Haupt (2), Heikenwälder (12), Pailliart (8), Teufel (2), Werner (12)